Mit dabei waren Samtgemeindebürgermeister Jannis Gaus, die Verantwortlichen vom Fachbereich Bauen und Gebäudemanagement, Mitglieder des entsprechenden Arbeitskreises sowie Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales.
Heil fand in seinen Worten „gute Gründe für die Förderung von Sportstätten“, da insbesondere Freibäder ein guter Ort seien, „damit Kinder frühzeitig das Schwimmen lernen können“. Er wünschte alles Gute beim bevorstehenden Bau und bedankte sich für die gute Umsetzung.
Dem konnte Jannis Gaus nur folgen und war ebenfalls positiv gestimmt angesichts des Voranschreitens auf der Baustelle:
„Ich freue mich immer wieder, wenn bei uns alle Hand-Hand arbeiten und auch die Zusammenarbeit mit externen Firmen so reibungslos läuft, wie beim Umbau des Freibades in Edesbüttel. Seit dem 31. Juli ist dieses geschlossen, am 1. August wurde sofort mit den Arbeiten begonnen. Ich bin zuversichtlich, dass die Menschen in der Samtgemeinde bereits nächstes Jahr ein toll saniertes Freibad besuchen können.“
Bei der Sanierung wird das Planschbecken erneuert und erhält zusätzliche Wasserspielgeräte. Der Nichtschwimmerbereich wird erweitert und um eine Rutsche ergänzt. Das Schwimmerbecken wird zugunsten weiterer Freiflächen verkleinert, um somit den Wasserverbrauch zu senken. Das Becken wird komplett saniert, ebenso wird das Springerbecken erneuert. Alle Becken sind aus Edelstahl.
Die Gesamtkosten liegen laut Planung bei 4,1 Millionen Euro, wobei das Sanierungsprojekt insgesamt mit 1.552.500 Millionen Euro aus dem ‚Bundesprogramm Sanierung Kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen‘ gefördert wird.
Für Oliver Fiedler, den stellvertretenden Leiter im Fachbereich III Bauen und Gebäudemanagement der Samtgemeinde Isenbüttel ein klarer Teamerfolg: „Wir haben fast zwei Jahre auf diesen Sommer hingearbeitet und ich freue mich, dass es jetzt losgeht. Aufgrund der maximalen Fördersumme von über 1,5 Millionen Euro hält sich die finanzielle Mehrbelastung für die Samtgemeinde in Grenzen und die Menschen vor Ort bekommen ein Freibad, das auf dem neuesten Stand der Technik ist.“
Gaus‘ besonderer Dank ging daher auch an Hubertus Heil, der sich für die Förderung in Berlin stark gemacht hatte.
(Auf dem Bild zu sehen sind (v.l.n.r.): Jannis Gaus, Oliver Fiedler, Hubertus Heil, André Schulz)