Mit dabei waren Mitglieder des Samtgemeinderates, der Gemeindebürgermeister, einige Fachfirmen, Vertreterinnen der Verwaltung sowie Personen, die sich um das Friedhofswesen in der Samtgemeinde verdient gemacht haben beziehungsweise im Arbeitskreis Friedhof mitgearbeitet haben.

Aufgrund der Verkehrsgeräusche war das Läuten bisher bei einer Beerdigung auf dem Friedhof Allerbüttel nicht ins Dorf zu hören. Daher gab es den Wunsch aus der Bevölkerung nach einem eigenen Glockenturm auf dem Friedhof in Allerbüttel, der der Samtgemeinde gehört:

„Aus persönlichen Gesprächen vor Ort weiß ich, dass sich die Menschen in Allerbüttel wünschen, ihre Angehörigen durch das traditionelle Läuten bei einer Beerdigung so respektvoll wie möglich und überall üblich verabschieden zu können. Gut, dass wir diesem Wunsch nun endlich entsprechen können.“, so Jannis Gaus als Samtgemeindebürgermeister.

Das Besondere an dem Glockenturm ist, dass er von Grund auf neu errichtet wurde und aus einer modernen Holzkonstruktion sowie einer langlebigen Glocke besteht. Der Turm hat eine Höhe von knapp 6 Metern. An der Umsetzung waren regionale, aber auch überregionale Fachfirmen beteiligt, die alle professionell zusammengearbeitet haben.

„Ich freue mich, dass ich dieses Projekt übernehmen und zu einem guten Ende führen konnte. Der Glockenturm wird die Menschen in Allerbüttel über die kommenden Generationen hinweg begleiten.“, so Oliver Fiedler als stellvertretender Leiter im Fachbereich III Bauen und Gebäudemanagement abschließend.